Mitarbeiter
© Theodor Barth

Grundlegend:

Kompetenzzentrum Geotechnik

Zur Person


Name

Michael Stahl


Alter

36


Bei Schüßler-Plan/ ICG seit

2013/ 2017


Bürostandort

Düsseldorf


Funktion ICG (ein Unternehmen der Schüßler-Plan Gruppe)

Geschäftsführender Gesellschafter


Aufgabe

Objekt- und Tragwerksplanung in den Bereichen Geotechnik, Grundbau und Spezialtiefbau, Erstellung von bautechnischen, geotechnischen und hydrogeologischen Gutachten, geotechnische Beratung

Wie begann Ihre berufliche Laufbahn bei Schüßler-Plan?

Angefangen hat alles in der standortübergreifend agierenden Abteilung „Sondergebiete der Tragwerksplanung“, die durch das gebündelte Spezialwissen für die Lösung von komplexen Fragestellungen in den laufenden Projekten sowie für die Mitwirkung in Forschungsprojekten eingesetzt wurde. Insbesondere die Beratung der Kollegen hinsichtlich der in fast jedem Projekt von dritten zugelieferten Baugrundgutachten war von hoher Relevanz, da ein unvollständiges
Baugrundgutachten eine unzureichende Planungsgrundlage bedeutet und wir als planende Ingenieure bei nicht erfolgtem Hinweis mit in die Verantwortung gezogen werden.


Warum haben Sie sich für Schüßler-Plan entschieden?

Direkt nach meinem Vorstellungsgespräch mit Wolfgang Wassmann war mir klar, dass bei Schüßler-Plan eine offene, ehrliche und vertrauensvolle Unternehmenskultur herrscht, weswegen mir die Entscheidung nicht schwergefallen ist. Zudem gab mir die Geschäftsleitung von Anfang an die Rückendeckung, meinen Tätigkeitsbereich selbständig und eigenverantwortlich entwickeln zu können. Ich konnte mich seit Beginn jederzeit darauf verlassen, dass jegliche Absprache auch eingehalten wird.

Sie sind vor Kurzem zum Geschäftsführer der Schüßler-Plan Tochtergesellschaft ICG Ingenieur Consult Geotechnik bestellt worden. Zuvor haben Sie bei Schüßler-Plan das Kompetenzzentrum Geotechnik mitaufgebaut. Was bedeutet das für Ihre Tätigkeit bei Schüßler-Plan?

Zu den im Kompetenzzentrum Geotechnik bei Schüßler-Plan anstehenden Aufgaben der konstruktiven Geotechnik ist die ICG eine mehr als sinnvolle Ergänzung, weil sie die Erstellung von bautechnischen, geotechnischen, geologischen und hydrogeologischen Gutachten und somit die Schaffung von Planungsgrundlagen abdeckt. Durch den engen fachlichen Austausch und die Abwicklung gemeinsamer Projekte ist ein deutlicher Entwicklungssprung beider Gesellschaften spürbar. Diese positive Entwicklung und die daraus resultierende optimale Beratung des Bauherrn bezüglich der geotechnischen Aufgabenstellungen muss in Zukunft weitergeführt werden. Hier sehe ich mich in der Verantwortung, die Schnittstelle zwischen der ICG und Schüßler-Plan effizient zu gestalten.

Schüßler-Plan ist in den letzten sechs Jahren in Bezug auf die Mitarbeiterzahl um 60 Prozent gewachsen. Was bedeutet das für die Unternehmenskultur?

Da ich seit 2013 im Unternehmen tätig bin, habe ich diesen starken Wachstumsprozess live miterleben und mitgestalten dürfen. Wichtig war und ist, die Philosophie eines familiengeführten Unternehmens mit kurzen Entscheidungswegen und Platz für Individualität nicht zu verlieren. Hierfür müssen geordnete und richtungsweisende Strukturen geschaffen werden, um die Effizienz in der Projektabwicklung hochzuhalten und somit konkurrenzfähig zu bleiben. Vor diesem Hintergrund werden standortübergreifende Kompetenzteams immer wichtiger, um in frühen Planungsphasen den entscheidenden fachspezifischen Input zu liefern.

Jedes Erfolgserlebnis schweißt ein Team zusammen. Dies bedingt jedoch, dass sich jedes einzelne Teammitglied hochmotiviert mit seinen individuellen Fähigkeiten optimal einbringt.

Michael Stahl

Wie schaffen Sie es, motivierte, leistungsfähige Teams zu bilden? Was macht für Sie erfolgreiche Teams aus?

Die Basis sind persönlich integre und fachlich kompetente Menschen, die sich mit hohem Engagement für die Ziele des jeweiligen Projekts und des Unternehmens einsetzen. Die Aufgabe einer Führungskraft ist es, die entsprechenden Möglichkeiten zu schaffen, um das Team zu Höchstleistungen anzutreiben und natürlich auch mit gutem Beispiel voranzugehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Identifikation mit der täglichen Arbeit und zum Unternehmen sowie ein vertrauens- und verantwortungsvoller Umgang miteinander. Die Beteiligung der Teammitglieder an entscheidenden Diskussions- und Entscheidungsprozessen ist hierbei essenziell, um Begeisterung und Verantwortungsbewusstsein für die anstehenden Aufgaben zu wecken.

Was hat sich für Sie in den letzten Jahren bei Schüßler-Plan am meisten verändert? Und wo sehen Sie die größten Herausforderungen bezogen auf das Gesamtunternehmen?

In Zukunft wird eine Übertragung des unternehmensinternen Know-Hows an die jüngere Generation ohne Reibungsverluste immer wichtiger. Schüßler-Plan hat den Vorteil, dass es eine Reihe von Mitarbeitern gibt, die bereits seit mehreren Jahren mit dem Unternehmen verbunden sind und diesen Wissenstransfer auch leisten wollen. Außerdem wird es entscheidend sein, die jüngere Generation von der von Tradition und Moderne geprägten Unternehmensphilosophie zu überzeugen, um die betriebliche Kontinuität zu gewährleisten und nennenswerte Mitarbeiterfluktuation zu verhindern.

Dieses Interview wurde im Rahmen des plan¹³ Magazins 2019 geführt.

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