Verbesserung der verkehrstechnischen Erschließung
Im Frankfurter Stadtteil Ostend besteht umfangreicher Handlungsbedarf für die Verkehrsinfrastruktur. Zum einen erfordert der Zustand der Straßen eine Grunderneuerung, zum anderen haben die Hauptverkehrsstraßen (Bundesstraßen) ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Darüber hinaus befindet sich der Stadtteil in einem Prozess der großflächigen Umnutzung und Entwicklung, so wird z. B. die Europäische Zentralbank ihren Sitz im Ostend errichten.
Vor diesem Hintergrund entwickelt die Stadt Frankfurt am Main einen Masterplan, um die verkehrstechnische Situation umfassend und großräumig zu lösen. Dieser ist planungs- und baubegleitend mit den entstehenden Planungen der Investoren auf den angrenzenden Grundstücken zu koordinieren.
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Inhalte des Verkehrsinfrastrukturprojekts:
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Grunderneuerung, Verbreiterung, Änderung der Höhenlage von Straßen
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Änderung der Aufteilung von Straßen
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barrierefreier Ausbau der Straßenbahn einschließlich neuer Haltestelle
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Bau neuer Straßen
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Bau einer neuen dreispurigen Brücke über den Main einschließlich eines kombinierten Architekten-/Ingenieur-Wettbewerbs
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Ertüchtigung einer denkmalgeschützten Brücke über den Osthafen
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Bau barrierefreier Zugänge zu den bestehenden Brücken
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Leitungsumlegungen, -sanierungen und -erweiterungen (u.a. für den Internetknoten in Europa)
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Gestaltung eines neuen Platzes
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Verlegen der Feuerlöschbootstation der Branddirektion
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Verkehrskonzepte zur Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Bauzeit, einschließlich des umfangreichen Baustellenverkehrs aus den Hochbaumaßnahmen der Investoren